Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben auf der Außenweser einen indischen Seemann von Bord des Containerfrachters „Marit Maersk“ geholt.
Seemann hatte sich an Bord der „Marit Maersk“ schwer geschnitten
Der 25-Jährige hatte sich nach Angaben der DGzRS so schwer geschnitten, dass ihm ohne schnelle chirurgische Versorgung der Verlust des Fingers drohte. Der derzeit in Bremerhaven stationierte Seenotrettungskreuzer „Theo Fischer“ brauchte in der Nacht zum Mittwoch eine Stunde, dem Frachter entgegenzufahren. Das Schiff war unterwegs zum Containerterminal in Bremerhaven und musste wegen dichten Schiffsverkehrs langsamer fahren. Nach Beratung von Kapitän, Verkehrszentrale und der Seenotleitung wurde entschieden, den Verletzten von Bord zu holen. An der Kaje in Bremerhaven wartete bereits ein Rettungswagen.
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